CDU/FDP-Fraktion für angepassten Ausbau der Mecklenburgstraße

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Die gemeinsame Fraktion aus Christdemokraten und Liberalen spricht sich mehrheitlich für einen grundhaften Ausbau des südlichen Endes der Mecklenburgstraße als optimierte Fahrradstraße aus. „Dabei sind aber auch Bedingungen einzuhalten“, so die stellvertretende Fraktionsvorsitzende Silvia Rabethge. „Termine vor Ort, Gespräche mit Anliegern als auch die bisherige Diskussion des Verwaltungsvorschlages haben Kritiken hervorgebracht und deutliche Änderungsbedarfe gezeigt. Diese zu bündeln ist das Anliegen unserer Initiative.“

Der erarbeitete Änderungsantrag der CDU/FDP-Fraktion zum Verwaltungsvorschlag beinhaltet quasi als Kompromiss mehrere Bedingungen. So soll z.B. auf die Errichtung von Fahrradhäusern verzichtet werden. Im Gegenzug sollen jedoch die Errichtung von überdachten Stellplätzen für Lastenräder, Fahrradanlehnbügel mit großzügigen Abständen und auch Stellplätze mit Lademöglichkeiten für E-Fahrzeuge eingeplant werden. Darüber hinaus sollen künftig auch mindestens fünf Parkplätze für kostenfreies Kurzzeitparken geschaffen werde.

„Diese sollen nach dem grundhaften Ausbau für die Kundschaft anliegender Geschäfte oder auch für Kurzzeitaufenthalte bei z.B. pflegebedürftigen Angehörigen zur Verfügung stehen. Auch ist es uns wichtig, dass die Einrichtung einer Radweg-Verbindung zum Platz der Jugend geprüft und mittelfristig eingerichtet wird. Maßgeblich für unsere Zustimmung zu diesem Projekt sind aber auch die vom Land in Aussicht gestellten Fördermittel von bis zu 90 Prozent. Diese führen zu einer Entlastung unseres Haushaltes und erleichtern somit den Anschub anderer wichtiger Projekte, wie z.B. das Lankower Stadtteilzentrum oder die Herrichtung öffentlicher Toilettenanlagen. Wenn die Stadtvertretung die strengen Bedingungen des Fördergebers akzeptiert, so kann das nur geschehen, wenn die freiwerdenden Mittel dann für andere dringend erwartete Investitionen eingesetzt werden,“ so das Fazit der CDU-Politikerin Silvia Rabethge.

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